
Podcast
In unserer täglichen Arbeit begegnen uns so viele Themen, denen wir uns mit Leidenschaft widmen – und die verdienen einen eigenen Podcast. Für euch als unsere Zuhörer:innen bedeutet das: Ein Fenster in unsere Köpfe, über die Arbeit für unsere Kund:innen hinaus. Was inspiriert uns, was sind die Fragen, denen wir so begegnen?
Bei samspiration nehmen Sophie, Sven und Gäste sich die Zeit für Gespräche rund um die Themen Herzensbildung, Neuanfänge, Digitalisierung, Wirtschaft und Gesellschaft.
Vor allem wollen wir über das Menschsein in diesen wilden Zeiten des Wandels sprechen. Wir wollen Verstand und Herz miteinander verbinden.
Ihr habt Themenwünsche oder das perfekte Talk-Match für uns? Und was hat das Zuhören mit euch gemacht? Wir wollen es wissen. Entweder über unsere Socials, oder via E-Mail – wir möchten mit euch sprechen.
Herz und Verstand lassen sich ein
Debatten vs. Kommunikation?
Die aktuellen Weltgeschehnisse hielten in der vergangenen Woche auch uns in Atem. Unser Fazit: In öffentlichen Debatten wird eher geredet – oder besser geschrien – als zugehört. Wir philosophieren darüber, was uns Menschen dazu bringt und warum wir andere Meinungen so schnell als Bedrohung wahrnehmen. Von politischen Debatten schlagen wir den Bogen ins Kleine und Private: Wie oft nehmen wir uns wirklich die Zeit, eine fundierte eigene Meinung zu bilden?
Wie gehen wir eigentlich mit Informationen um?
Die Herausforderung empfinden wir definitiv in der Flut an Informationen, die täglich auf uns hereinbricht. Sophie teilt ihre Beobachtungen dazu, wie sie selbst Informationen konsumiert und bearbeitet. Eine tägliche Übung von Sven: In mich hineinhören, bevor ich reagiere. Wir vergleichen unsere Beobachtungen zur eigenen Diskussionskultur heute mit ‚früher‘. Welche Rolle spielt der Wunsch nach Zugehörgkeit, der nun einmal allen Menschen innewohnt?
Die Vorteile eines Gesprächs mit konträren Meinungen sind zumindest für Sophie klar: Die Konversation wird nicht nur interessanter, auch bietet sie die Möglichkeit, die eigene Meinung immer weiter zu entwickeln und zu überprüfen. Das geht allerdings nur, wenn das eigene Zugehörigkeitsgefühl nicht bedroht wird. Ist dieses Vertrauen gegeben in die andere Person, unsere Beziehung zueinander aber auch in mich selbst gegeben, dann sind wir in der Lage, mit offenem Herzen zuzuhören und uns gefühlsmäßig einzulassen.