Podcast
In unserer täglichen Arbeit begegnen uns so viele Themen, denen wir uns mit Leidenschaft widmen – und die verdienen einen eigenen Podcast. Für euch als unsere Zuhörer:innen bedeutet das: Ein Fenster in unsere Köpfe, über die Arbeit für unsere Kund:innen hinaus. Was inspiriert uns, was sind die Fragen, denen wir so begegnen?
Bei samspiration nehmen Sophie, Sven und Gäste sich die Zeit für Gespräche rund um die Themen Herzensbildung, Neuanfänge, Digitalisierung, Wirtschaft und Gesellschaft.
Vor allem wollen wir über das Menschsein in diesen wilden Zeiten des Wandels sprechen. Wir wollen Verstand und Herz miteinander verbinden.
Ihr habt Themenwünsche oder das perfekte Talk-Match für uns? Und was hat das Zuhören mit euch gemacht? Wir wollen es wissen. Entweder über unsere Socials, oder via E-Mail – wir möchten mit euch sprechen.
Herz und Verstand in Beziehungen
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Beziehungen Coachen
Heute ist Sibylle Lachmann unsere Gästin, die ihre Arbeit als Beziehungscoachin sich so zusammenfassen lässt: Überall da, wo es menschelt, hilft sie Menschen, mehr in ihrem Herzen anzukommen. Wir steigen ein mit der These „Wir sind alle eins“. Sibylle meint: Wenn wir davon ausgehen, dass wir alle miteinander verbunden sind, könnten wir aufhören, an anderen Menschen festzuhalten und zu versuchen sie zu kontrollieren.“ Definitiv eine hohe Schule! Der Knackpunkt entsteht, so Sibylle, wenn wir uns der Verhaltensmuster, die wir in uns tragen bewusst werden und uns entscheiden, sie loszulassen. Diesen Prozess beschreibt Sibylle als Heilung.
Heilen – und wie?
Das heisst konkret: Wir beginnen, die verschiedenen Stimmen und Persönlichkeitsanteile, die in uns stattfinden, zu moderieren. Z.B.: Welchen Rat würden wir uns selber geben, was würden wir der Stimme, die sich gerade beschwert und ein Bedürfnis ausdrückt, sagen? Wann haben wir diesen Schmerz ursprünglich gespürt, um dann in unserem weiteren Leben immer wieder darauf zu reagieren? Ein großer Anteil von Sibylles Arbeit besteht darin, die erwachsene Person an die Seite des inneren Kindes zu führen. So können ihre Klient*innen sich erst um sich selbst kümmern, um dann als Erwachsene das Gespräch zur den Person zu suchen, die uns – oft unwissend – verletzt hat.
Sibylle berichtet über ihre Arbeitsmethoden und erzählt uns, dass sie viel mit Meditation arbeitet und meist keine Einzeltermine anbietet, sondern in Prozessen arbeitet. Denn was wir in einigen Jahrzehnten verinnerlicht haben, lässt sich natürlich nicht in einer Sitzung verlernen. Außerdem arbeitet sie gerade an einem Workshop für Männer.